Ich liebe dieses Zitat von Einstein, dem eigentlich nichts hinzuzufügen ist.
Klar! Präzise! Voll auf den Punkt!“
>> Alles ist Energie, und dazu ist nicht mehr zu sagen. Wenn du dich einschwingst in die Frequenz der Wirklichkeit, die du anstrebst, dann kannst du nicht verhindern, dass sich diese manifestiert. Es kann nicht anders sein. Das ist nicht Philosophie. Das ist Physik!” <<
Und damit könnte ich mich jetzt eigentlich schon wieder verabschieden.
Wenn da nicht die Frage wäre: “Einschwingen in die Frequenz der Wirklichkeit, die ich anstrebe – und wie geht das bitte schön?”
Genau nach diesem Prinzip hat mir das Universum meinen Partner “geliefert” (Danke, danke, danke nochmal an dieser Stelle, liebes Universum!). Es war schon fast unheimlich. Aber dazu gleich mehr!
Wir leben eigentlich in einem Raum der unbegrenzten Möglichkeiten, und doch wählen wir immer wieder die gleiche Realität aus, basierend auf den Erfahrungen und Denkweisen unserer Vergangenheit.
Bewusst Neues erschaffen können wir nur im Hier und Jetzt. Doch wir verschwenden die dafür notwendige Energie, weil wir mit unserem Fokus oft in der Vergangenheit feststecken und noch dazu an altem Groll festhalten.
Und wir können nur erschaffen, was wir uns vorstellen können, sind aber leider Gefangene unserer einschränkenden Überzeugungen, was für uns möglich ist und was nicht.
Heute möchte ich Dir ein paar Grundvoraussetzungen dafür vermitteln, um in den Manifestationsprozess einzusteigen.
1. Schließe Frieden mit Deiner Vergangenheit
Solange Du mit Deinem Fokus ständig in der Vergangenheit hängst, Groll hegst, vergangenen Beziehungen hinterhertrauerst, verschwindet Deine Kraft und Energie wie in einem schwarzen Loch.
Versteh mich nicht falsch: natürlich brauchen viele Erlebnisse Zeit, damit wir sie verarbeiten können, und manche haben auch tiefe Spuren hinterlassen.
Doch es geht darum, sich nicht an ihnen festzubeissen, uns nicht in die Opferrolle zu begeben. Und Vergebung zu üben, Groll loszulassen, der Unmengen Energie bindet und uns nur selbst schadet. Wenn sich mehr innerer Frieden einstellt, können wir leichter unseren Fokus auf die Zukunft bzw. das Gute im Hier und Jetzt richten.
Wenige Tage bevor ich meinen Partner kennenlernte, habe ich mich sehr intensiv mit meinen früheren Beziehungen auseinandergesetzt. Ich habe mit der Technik des Emotionscodes an mir selbst getestet, welche Emotionen noch in meinem System feststeckten und sie gelöst.
Ich habe Frieden geschlossen und damit Energie gewonnen und Raum geschaffen für Neues. Ich glaube nicht an Zufälle und bin überzeugt, dass dieser Schritt nötig war, bevor ich frei in eine neue Partnerschaft gehen konnte.
Es ist auch unglaublich hilfreich, Dir anzuschauen, wo Dein Denken, Deine Glaubensmuster Dich noch hindern, zu kreieren was Du Dir wünschst! Wenn es um Partnerschaften geht, empfehle ich Dir meinen Blogartikel “Wie Dein Denken glückliche Beziehungen blockiert”.
2. Präsenz
Trainiere, immer mehr mit Deinem Fokus, Deiner Aufmerksamkeit im gegenwärtigen Moment zu sein. Das erhöht Dein gesamtes Energieniveau und reduziert Stress, was Dir nicht nur beim Manifestieren zugute kommt.
Meditation ist da sicher der Königsweg, aber Du kannst das auch in Deinem Alltag wunderbar üben.
… Den ersten Schluck Kaffee am Morgen ganz bewusst und achtsam trinken (ohne Zeitung, Handy, Emails, Radio im Hintergrund…)
… Dich 10 Atemzüge komplett auf Deine Atmung konzentrieren, den Atem nicht beeinflussen, nur beobachten ohne zu bewerten
… Bewusst Dankbarkeit für vielen guten Dinge in Deinem Leben fühlen. Dankbarkeit bringt Dich in den gegenwärtigen Moment, denn DU kannst sie nur JETZT spüren. Und Dankbarkeit hat noch einen anderen wunderbaren “Nebeneffekt”. Zu dem komme ich dann in Punkt 4!
3. Klare Absicht
Um zu manifestieren, musst Du Klarheit über Deinen Fokus erlangen und ihn klar ausrichten – daher ist es so wichtig, dass Deine Absicht wirklich ganz klar definiert ist. Wenn Du nicht weißt, was Du eigentlich willst, nimm das, was Du NICHT willst als Basis zur Formulierung Deiner Ziele. Halte Deine Absicht schriftlich fest und träume ruhig groß!
Um meine Partnerschaft zu manifestieren, habe ich mir einen ganzen Tag Zeit genommen, für mich genau zu definieren, was ich will und brauche. Welche Werte ich mit diesem Menschen teilen möchte, wie ich mich mit ihm fühlen möchte und und und….
Es wurde eine sehr lange Liste, eher ein Vision Board – es hängt heute noch innen an der Tür meines Kleiderschrankes.
Ich war so überhaupt nicht bescheiden in meinen Wünschen, sondern das war ein richtiger Mega-Wunschzettel!
Noch nicht lange her, da habe ich meinem Partner dieses Vision Board gezeigt und er konnte kaum fassen was er da zu lesen bekam. Da stand ER – zumindest zu 90 Prozent, ein bisschen Entwicklungspotential lässt mir das Universum gern noch, sonst wird es mir zu langweilig :-).
Mein Tipp: Schreibe Dir Deine Absicht am besten täglich auf, um Deinen Fokus auszurichten. Oder schau Dir Dein Vision Board immer wieder an, um es lebendig zu halten. Du kannst das zum Bestandteil einer Morgenroutine machen, die ich Dir sehr empfehlen kann (hier findest Du ein Youtube-Video von mir dazu).
Das Ziel muss Dir klar sein, aber lass den Weg und den Lieferzeitpunkt ausnahmsweise mal offen. Aus welchen Gründen auch immer kann es sein, dass sich Dein Ziel auf eine andere Weise manifestiert wie Du es möchtest, und wir können uns auch gar nicht alle möglichen Varianten vorstellen.
In meinem Fall war der Weg auch eher ungewöhnlich!
Hier heißt es Vertrauen ins Universum haben – WIE es zu uns kommt ist nicht entscheidend.
4. Neue Gedanken und Gefühle kreieren
Das Universum bringt gleiche Energien und Schwingungen zusammen – Gesetz der Resonanz. Nach dem universellen Gesetz der Anziehung ziehen wir das in unser Leben, was unserer eigenen Schwingung entspricht. Diese Schwingung entsteht aus unseren Gedanken und vor allem aus unseren Gefühlen.
Entscheidend bei unseren Schöpfungsprozessen ist also, dass wir diese mit neuen Gedanken, Gefühlen und Überzeugungen zum Leben erwecken. Nur wenn wir es schaffen, das Gefühl des Zielzustandes immer wieder vorwegzunehmen, kommen wir in einen anderen Schwingungszustand, der uns unserem Ziel näher bringt.
Erst wenn wir Heilung, Fülle und Liebe in unserem Herzen empfinden, können sie sich auch in unserem Leben und um uns herum manifestieren. So richten wir unser Bewusstsein neu aus und fokussieren es.
Klingt schwierig? Wie soll ich Fülle empfinden, wenn ich mich arm fühle? Wichtige Schlüssel dazu sind Akzeptanz und Dankbarkeit (hatten wir ja bei Punkt 2 schon!)
Akzeptiere zunächst Deine eigene Welt so wie sie ist. Widerstand gegen etwas oder jemanden wird nicht zum Erfolg führen. Indem wir uns täglich darüber klar werden, was wir bereits alles Gutes erfahren, wo wir geliebt und anerkannt werden, wie reich wir (vor allem im Vergleich zum Rest der Welt) sind, was uns heute alles gelungen ist, ziehen wir immer mehr davon in unser Leben.
Dieser Punkt hier ist jetzt entscheidend: Wenn Du Deinen Wunsch/ Dein Ziel/ Deine Absicht definiert hast, schreib Dir auch genau auf, wie Du Dich vermutlich fühlen wirst, wenn Dein Wunsch sich manifestiert.
Male Dir konkrete Situationen aus, was dann sein wird. Was siehst Du, hörst Du, riechst Du, spürst Du in diesen Situationen? Fühle schon heute wie es ist, wenn Du Dein Ziel erreicht hast!
5. Routine entwickeln
Diese Prozesse gehen nicht über Nacht. Erst wenn wir sie üben und immer mehr verfeinern bringen wir unsere Schwingung dauerhaft nach oben, bringen wir die Energie für Veränderung auf.
Um immer mehr in die nötige Schwingung zu kommen, die Deinen Wunsch real werden lässt, ist regelmässiges Tagträumen nicht nur erlaubt, sondern sogar unumgänglich.
Schreib Dir Dein Ziel immer wieder auf, richte Deinen Fokus aus. Und dann nimm Dir möglichst täglich einen Moment Zeit, in die konkreten Bilder einzutauchen und zu fühlen, was es mit Dir machen wird. Ich empfehle Dir, das gleich morgens nach dem Aufwachen zu tun.
Ich hatte mir auf meinem Vision Board verschiedene Szenarien genau beschrieben, wie Regieanweisungen für eine Filmszene. Zum Beispiel Alltagsszenen, Situationen mit meinen Kindern.
Und ich bin in diese inneren Filme immer wieder hineingegangen, fast täglich.
So hat sich immer mehr das Gefühl der Vorfreude und Dankbarkeit eingestellt, so als ob die Lieferung mir bereits angekündigt worden wäre.
5 Monate hat es in meinem Fall gedauert von der “Bestellung” bis zur “Lieferung”, bis meine Schwingung mit der meines Wunsches übereinstimmte.
Fällt es Dir schwer, in die Gefühle zu kommen, ist das Gefühl von Dankbarkeit wieder ein guter Schlüssel. Dankbarkeit impliziert, dass wir schon bekommen haben, was wir uns gewünscht haben.
Blockaden aus dem Weg zu räumen, macht es Dir viel leichter, Dir das zu manifestieren, was Du Dir wünschst!
In meinem Workbook zeige ich Dir Wege, Deine einschränkenden Denkmuster zu finden, sie positiv zu verändern und dann die neuen Programme zu stärken.
Im Workbook geht es zuerst mal um DICH!
Um Deine Grundmuster und Überzeugungen zu Dir, Deinem Selbstwert und der Art und Weise, wie Du gelernt hast, Aufmerksamkeit und Zugehörigkeit zu erfahren (oder Schmerz zu vermeiden). Denn hier bei Dir beginnt nunmal alles.
Und falls Du das wegen der Beziehungsthematik liest: Keine Sorge, in einer weitere Email bekommst Du außer dem Workbook rund um das Thema Glaubensmuster auch zu Beziehungen und anderen Themen Impulse und Arbeitsmaterial!
Ich wünsche Dir viele “magic moments” damit.