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Glück entsteht nicht im Außen – auch wenn wir meist dort danach suchen! 

Doch wie schaffen wir es, das Glück in uns zu finden und glücklicher zu leben? Wie geben wir unserem Leben die Richtung, die wir uns wünschen?

Die Antwort heißt: Glücksziplin!

Was für ein geniales Wort, oder? Worum es dabei geht, erfährst du natürlich genauer im Podcast!

Mit megastarken kurzen und knackigen Routinen am Morgen und am Abend können wir unseren Fokus verändern, unsere Schwingung erhöhen, mehr Dankbarkeit und Glück empfinden (egal was draußen passiert)  – und somit unserem Leben eine komplett neue Ausrichtung geben. 
Ich zeige dir in einfachen Schritten, wie du den für dich passenden Rahmen schaffst, um von Tag zu Tag glücklicher und zufriedener zu werden 🧡

 

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Hier die Glücksroutine nochmal ausführlich schriftlich für dich: 

Glücksziplin: MORGENS

Vorschlag für Deine Morgenroutine

Wichtig bei deiner Morgenroutine, egal wie sie auch aussieht: Mach das, BEVOR du mit der Außenwelt in Kontakt trittst, also bevor du Nachrichten hörst, Emails checkst, dein Smartphone einschaltest… das alles nimmt viel zu schnell deine Aufmerksamkeit  in Anspruch und schon wirst du in den Tag, in Aufgaben und Probleme hineingezogen und bist nicht mehr richtig bei DIR! 

 

 

1. Großes Glas warmes Wasser (mit Zitronensaft) trinken

Klingt banal, ist aber unglaublich wichtig!

Nach der Nacht ist unser Körper besonders dehydriert, was sich auch stark auf unsere Konzentration auswirkt.

Ich trinke direkt nach dem Aufstehen ein sehr großes Glas lauwarmes Wasser, das schont den Magen, weckt aber den Körper richtig auf. Ich gebe den Saft einer Zitrone hinzu, das ist gut fürs Immunsystem, wirkt entgiftend und basisch und bringt so den PH-Wert mehr ins Gleichgewicht, wirkt zudem schmerz- und entzündungshemmend und unterstützt die Hirnfunktionen.

Klar – ich brauche morgens auch meinen Kaffee 😉 Aber der kommt dann erst danach! 

Morgenroutine
Morgenroutine

2. (Optional) Meditieren und/oder Bewegung, z.B. Yoga

Bringt dich zur Ruhe, reduziert Stress, gleicht das vegetative Nervensystem aus, unterstützt Heilungs- und Regenerationsprozesse… die Vorteile der Meditation sind vielfältig. 

Ich empfehle dir, auch hierfür etwas Zeit in deiner Morgenroutine einzubauen. Wenn du allerdings gerade erst mit einer Morgenroutine beginnst, ist weniger mehr. Zu viel Neues auf einmal lässt sich oft nicht lang durchhalten. Dann konzentriere dich lieber auf EINE Sache! 

Du brauchst dir im Übrigen auch hier die Messlatte nicht zu hoch hängen! Es ist nicht nötig, eine Stunde nichts denkend auf dem Kissen zu sitzen. Auch schon 10 min Meditationszeit sind gut! Gedanken dürfen ruhig kommen, halte sie einfach nicht fest, beobachte sie bloß und lass sie weiterziehen wie Wolken am Himmel. 

Auch noch zu lang? Beginne mit 5 Minuten, in denen du dich nur auf deinen Atem konzentrierst, ihn einfach nur beobachtest, ohne ihn zu beeinflussen, zu verändern oder gar zu bewerten. 

Und wenn du dich lieber bewegen möchtest als still zu sitzen, z.B. lieber Yoga praktizierst, ist das auch eine gute Idee. 

Auch hier gilt: es geht nicht um Leistung! Sei achtsam, bleib bei dir, deinem Atem und deinem Körper. 

Ein paar achtsam und mit Freude ausgeführte Sonnengrüße oder der Baum als klassische Asana für das Wurzelchakra/ zur Erdung können hier hilfreicher sein als ein 1stündiges Pflichtprogramm oder der 10km-Lauf. 

3. Deinen Tag vorwegnehmen

Entweder bestimmst DU Deinen Tag, oder der Tag bestimmt DICH! 

Gehst du einfach ohne Absicht in deinen Tag, wirst du eher in der REAKTION auf deine Umwelt und deine Mitmenschen sein. Irgendetwas passiert – du reagierst. Du hast damit wenig Einfluss darauf, wie sich dein Tag entwickelt. Und noch dazu reagierst du schnell aus deinen alten Mustern heraus. 

Wenn du jedoch schon morgens vorwegnimmst, wie dein Tag für dich werden soll, dann bist du in AKTION, d.h., DU bestimmst den Verlauf deines Tages deutlich mehr. 

Wie wirst du dich heute fühlen?

Wie willst du dich heute fühlen?

Journaling

Das hängt viel mehr von DEINER BEWUSSTEN ENTSCHEIDUNG ab als von Dingen im Außen!

Überlege dir zunächst, mit welcher Grundhaltung du in deinen Tag gehen möchtest, z.B.  

Ich gehe heute mit einem Gefühl von mehr Kraft und Vertrauen in den Tag.

Das Leben ist auf meiner Seite! 

 

Dann überlege dir, in welche Segmente/ Teilbereiche sich dein Tag aufteilt und wie du diese Etappen erleben und gestalten möchtest. Das könnte z.B. so aussehen: 

Heute Vormittag in der Besprechung werde ich nicht auf die Sticheleien von Kollegin XY warten, sondern gleich meine neue Idee vortragen.

Heute beim Mittagessen werde ich ein tolles Gespräch mit meiner Lieblingskollegin führen.

Heute Nachmittag werde ich geduldig und liebevoll mit meinen Kindern sein. 

Heute Abend habe ich ein gutes, wertschätzendes Gespräch mit meinem Partner.

 

Merkst du worauf ich hinauswill?

Sobald du für dich definierst, wie du Situationen und Menschen erleben und wahrnehmen möchtest, wird dich dein Fokus viel mehr dorthin lenken. Du wirst dich vor allem auch anders fühlen, nämlich mehr so wie du es gewählt hast! Unsere erlebte Realität ist eine Sache der persönlichen Wahrnehmung!

Entscheide dich morgens dafür, WIE Du dem Tag, den Menschen um dich herum und den Ereignissen begegnen möchtest und deine Realität wird sich danach richten   Und es gibt deinem Leben Kontinuität und Stabilität!

Glücksziplin: ABENDS

Dankbarkeit – die magische Pille

Bitte nicht gleich weiter scrollen – JA! Ich weiß dass alle auf dem Thema Dankbarkeit rumreiten – und dass auch aus gutem Grund! Weiter unten werde ich dir einen anderen Blick und Umgang auf das Thema vorstellen, den du so vielleicht noch nicht kennst. Und dieser Zugang macht einen riesigen Unterschied zum gewohnten “Mein Haus, mein Job, meine Gesundheit… ” Meinen Klienten geht es jedenfalls meistens so!

Aber erstmal zu den hard facts: Wissenschaftler erforschen Dankbarkeit schon seit vielen Jahrzehnten. Sie haben herausgefunden, dass Dankbarkeit am meisten mit dem menschlichen Wohlbefinden zusammenhängt. Mehr als alle anderen Charakterzüge. Diese Studien sind unglaublich! Sie zeigen, dass du, wenn du Dankbarkeit ausdrückst, unglaubliche Vorteile erzielst. Es ist eine magische Pille! 

Dankbarkeit gibt dir mehr Energie.  Sie erhöht deine emotionale Intelligenz, sie bringt dich dazu, leichter zu vergeben.

Sie gibt dir mehr Gefühle und soziale Verbundenheit. Sie senkt die Wahrscheinlichkeit von Ängsten und Depressionen.

Gefühle wie beispielsweise Angst, Scham, Schuld und Gefühle von Wertlosigkeit und Unwichtigkeit haben eine sehr niedrige Schwingung und blockieren uns. Sie halten uns im wahrsten Sinne des Wortes unten. Dankbarkeit dagegen hat eine extrem hohe Schwingung, sie hebt unsere Frequenz an.

Es geht nicht darum, nur für Materielles oder ein volles Konto dankbar zu sein. Das ist einfach. Sei dankbar für Beziehungen, dankbar für Sauerstoff, dankbar für die Chance zu dienen, dankbar, dass Menschen um dich herum sein möchten, dankbar für die Gaben, die du hast. 

Wenn du solche Dankbarkeit empfindest, wendet sich alles in deinem Leben zum Guten. Und Dankbarkeit ist auch das beste Heilmittel, du kannst durch die schwersten Zeiten gehen, und wenn du in diesen dunklen Stunden für Dinge dankbar bist, dann kannst du eine heilende Stütze fühlen.

Und Dankbarkeit verbessert sogar deinen Schlaf. Von daher optimal, um mit einem guten Gefühl in die Nacht zu gehen! 

Vorschlag für deine Abendroutine

Ich empfehle dir, die Übung abends vor dem Schlafengehen zu machen. Am besten (zumindest am Anfang) schriftlich. 

Drücke deine Dankbarkeit aus für alles, was in deinem Leben in den letzten 24 oder 48 Stunden oder in den letzten paar Tagen passiert ist und fang an, dies TÄGLICH zu tun. 

Und jetzt werde ich dir für diese Dankbarkeitsübung eine fortgeschrittene Strategie geben, die deine Resultate deutlich steigern wird:  Drücke deine Dankbarkeit für dein Leben in drei verschiedenen Bereichen aus:

Dankbarkeit

Dankbarkeit in deinem persönlichen Leben

Das wäre z.B. Dankbarkeit für das tolle Frühstück, das dir dein Partner heute Morgen gemacht hat, bevor du ins Büro gefahren bist.

Dankbarkeit für dein persönliches Leben kann das Gefühl sein, dass du hattest, als deine Tochter dich gedrückt hat, bevor sie zur Schule gelaufen ist.

Es könnte auch ein Treffen mit einem alten Freund sein.

Es kann die Tatsache sein, dass du in einem wunderschönen Zuhause lebst.

Dankbarkeit in deinem Beruf/ deiner Tätigkeit

Das kann Dankbarkeit für einen Chef sein, der sich sehr für dich einsetzt.

Oder dass deine Arbeit sehr bedeutungsvoll für dich ist.

Dass du vor ein paar Tagen ein Projekt perfekt abgeschlossen hast.

Dass du ein Gehalt verdienst, das dir hilft, das Leben zu leben, das du möchtest.

Dankbarkeit, dass du als Mutter/ Vater deinem Kind einen behüteten und liebevollen Start ins Leben ermöglichst.

Freude an der Arbeit
Selbstliebe

Dankbarkeit dir selbst gegenüber

Jetzt kommt der schwere Teil: Das ist sehr schwer für viele Leute, weil wir erzogen wurden, zu denken, dass es egoistisch, eitel oder gar narzisstisch ist, wenn wir uns wirklich selbst lieben. Ist es aber nicht! 

Wenn dein Herz voller Mitgefühl ist und die Welt dir wirklich wichtig ist, dann musst du dich selbst lieben, um die Energie und Kraft zu bekommen, weiterzumachen und anderen zu dienen. Dir selbst gegenüber Dankbarkeit auszudrücken, bedeutet, dass du dankbar bist für dich selbst – für deine Einzigartigkeit und das Wunder, das du bist!

Vielleicht hast du schönes Haar…

Vielleicht bist du dankbar, weil du solch ein liebenswerter Mensch bist…

Vielleicht bist du dankbar, weil du ein großartiges Elternteil bist…

Vielleicht bist du dankbar, weil du früh aufstehst, um deinen Kindern Frühstück zu machen…

Dass du eine tolle Stimme hast…

Oder vielleicht bist du dankbar, weil du bei der Arbeit so produktiv bist…

Vielleicht bist du auch dankbar, weil du einen tollen Hintern hast  .

Es spielt keine Rolle. Niemand anderer hört diesem Gespräch mit dir selbst zu. Drücke Dankbarkeit aus für dich als Mensch!

 

Eine Studie zeigte, dass Teilnehmer, die gebeten wurden, 30 Tage am Stück Dankbarkeit auszudrücken, am Ende der 30 Tage 25% glücklicher waren als die Kontrollgruppe. Überleg mal: 25% glücklicher!

Und hier noch ein wichtiger Bonus Tipp. Studien haben auch gezeigt, dass es nicht die Größe ist, die entscheidend ist, für die du Dankbarkeiten ausdrückst.

Es kann die Beförderung sein, aber auch das Gefühl der Hand Deines Kindes in Deiner. Die neue Wohnung oder einfach der Blick aufs Wasser…

Es ist das GEFÜHL!

Das hier ist sehr wichtig: Wenn du deine Dankbarkeit für Dinge ausdrückst, denk nicht an sie wie eine Liste. Denke ein paar Sekunden, vielleicht 10 oder 20, daran und fühle und erlebe das Gefühl so gut du kannst.

Und hier noch ein wichtiger Bonus Tipp:

 

Wenn es mit dem Gefühl von Dankbarkeit (noch) nicht richtig klappt, versuche es zunächst mal mit dem Gefühl von Wertschätzung. 

  

Viele Dinge sind für uns so selbstverständlich geworden, dass ein Gefühl tiefer Dankbarkeit uns gar nicht so leicht fällt. Oder erst dann, wenn wir mal das Gegenteil erlebt haben (z.B. Gesundheit nach einer schweren Krankheit). 

 

Wertschätzung hat eine sehr ähnliche Schwingung wie Dankbarkeit und bringt dich Stück für Stück tiefer näher an wirklich gefühlte Dankbarkeit heran!

 

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